Montag, 12. September 2011

Nach dem XC-Open

Nach dem XC-Open beschlossen wir, noch zwei Tage in Mirandela zu bleiben. Am ersten Tag war das Wetter noch nicht so vielversprechend, also gingen wir zu Fuss los. Hinter dem nächsten Hügel erreichten wir ein überschaubares Dorf. In der Dorfkneipe gabs Cerveja. Nachdem erste sprachliche Barrieren aus dem Weg geräumt waren, wurden Oliven, Ziegenkäse, Rohschinken, Brot und Obst aus der Region aufgetischt...



Am nächsten Tag wollten wir dann doch in die Luft. Die Locals haben Fahrer und Pick-Up organisiert, der Wind drehte auf Nordwest. Wir fuhren nach Chaves, da Mirandela keinen nach Norden ausgerichteten Startplatz hat. Oben angekommen, ist der Blick überwältigend. Man sieht auf ein breites, fruchtbares Tal herunter. Die Grenze zu Spanien ist hier bloss einen Steinwurf entfernt.
Starten und rumspielen. Weder Erwarten wars nicht ganz einfach, oben zu bleiben. Nach sehr tiefem Aufdrehen habe ichs irgendwie fertig gebracht, beim warten auf Michi abzusaufen. Moritz zogs unterdessen der Ridge entlang zum nächsten Fussballstadion.


Michi flog übers Flachland nach Mirandela. Nach knapp 60km entpuppte sich ein steiler Berg als thermisch schwach, und da war dann halt Endstation. Track siehe XContest. Weitere Bilder von Chaves hier. Es fliegt doch in Portugal.

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