Montag, 20. Februar 2012

20.2. Nepal Open Task 1

Today first task of the Nepal Open. Conditions were, lets say, different. Lower cloudbase than the days before, and no visibility (haze). I took off quite early, 1.5min after the window was open. Spent a lot of time scratching at the end of Sarangkot ridge, however, the goal was the goal, no worry. I was happy reaching finally the turnpoint near Dampus. Reaching the ridge of Korchon was OK, however, it took me a while to get height, again. I decided to fly back over green wall due to low cloudbase and not infinite performance of my glider. Crossing the ridge behind Diki Danda was RADICAL, only 1-2m AGL. The green wall was already quite dark, but it was not raining. Couldn't make proper altitude to fly back, and I was not able to get the lift under the 2 clouds on the way. I arrived pretty low at the ridge with the road and couldn't climb up anymore. However, a pilot with a green white Gin glider made it (Bastard ;-).
Today, I was way to busy to take pictures, and the haze doesn't improve quality. Below some photos from the training day.



Link to the tracklog.

Links to the much better blog from Stan.
13th Nepal Open 2012 here we go!
13th Nepal Open 2012: Day One: Race On.

Two pilots ended up in trees, but fortunately no injuries...

Montag, 13. Februar 2012

12.2. Sirkot

Heute hats endlich geklappt! Wir sind frueh morgens mit dem Minibus von Pokhara nach Wailing gefahren. Dort gabs ein super Dhal Bhat. Genau das Richtige vor einem XC-Flug. Gleitschirme auf die Jeep laden und eine Stunde Holperpiste bis zum Startplatz.


Ausruestung auspacken und los gehts. Die Basis war eher tief, die Thermik dafuer kraeftig. Am Anfang hatte ich ein bisschen Zeit verschenkt, da ich mich ans andere Vario gewoehnen musste. Das Teil rutschte staendig vom Instrumentenbrett und ich konnte nur schwer abschaetzen, wie stark die Thermik nun wirklich war. Die Jungs waren schnell ausser Sichtweite.




Anschliessend habe ich eine gute Route und Taktik gewaehlt, und ich konnte aufschliessen. Einmal bin ich in der Konvergenz Richtung Talmitte geflogen und habe eine viel staerkere Thermik gefunden als die anderen Piloten.
Auf einmal konnte ich den Phewa Lake und Pokhara sehen. Der Talwind war jedoch ziemlich stark, also beschloss ich der Ridge weiter Richtung Osten zu folgen. Kurz darauf fands ich mich im Lee zwischen der Krete und einer Hochspannungsleitung, ich konnte aber ein bisschen Hoehe machen und die Leitung ueberfliegen. Plan B waere ein Acker 20x50m gewesen. Anschliessend zeigten mir die Geier eine schoene Thermik unterhalb der Stupa. Ich konnte aufdrehen und neben der Stupa Richtung Sunrise landing fliegen.




Special thanks to all Pilots. Was a beautiful flight at the right spot. Magic!
Link to the tracklog.

Mittwoch, 8. Februar 2012

8.2. Es Regnet...

Heute wieder einmal ein regnerischer Tag. Der erste seit Neujahr, soweit ich mich erinnern kann. Hab mir neue Schuhe gekauft (2000 Rp). Meine Wanderschuhe habe ich fuer 500 reparieren lassen. Das Innenleder bei der Ferse verabschiedet sich bei mir immer als erstes, keine Ahnung warum. Am fehlenden Trekking kanns nicht liegen, und ich hab die Dinger doch bloss 60 Tage getragen. Plus ein paar Wanderungen in den Alpen.
Hier noch ein paar Impressionen...






Samstag, 4. Februar 2012

4.2. Velotour

Heute dank vielen Cirren mal was anderes. Wir haben zu viert Velos fuer 100 Rupie gemietet und sind ins Tal mit dem See gefahren. Nach 5km waren wir noch zu dritt, Christians Bike hat gestreikt. Am Ende vom Tal konnte ich dann noch mals in aller Ruhe analysieren, wo ich mich beim letzten groesseren Flug versenkt habe.
Anschliessend gings die ganze Holperpiste wieder zurueck, zum Glueck meistens bergab. Spuere meine Haende und den Allerwertesten mangels Federung. Gute Erfindung, dies Leider noch nicht bis hier geschafft hat (oder ich war einfach zu geizig, mir einen anstaendigen Goeppel zu mieten;-).
Zurueck in Pokhara gabs noch eine kleine Stadtrundfahrt. Die Schlucht wurde jetzt auch besichtigt. Elena hat mir einen Stand gezeigt, wo man frisch gepressten Zuckerrohrsaft trinken kann. Tiptop!
Morgen fliegts hoffentlich wieder, muss unbedingt einen kleinen Morgenflug mit ein bisschen Kunstflug einbauen. Dauert wahrscheinlich eine Weile bis ich mir das naechste Fahrrad miete. Fliegen ist einfach schoener, und man sieht mehr von der Landschaft. Trekking habe ich definitiv abgeschrieben, Asche ueber mein Haupt...

Mittwoch, 1. Februar 2012

1.2. Korchon

First of all, der Trip nach Sirkot war ein absoluter Reinfall. Bin sehr frueh (zu frueh) gestartet und direkt ausgebombt. Die Pilotin, dir gleichzeitig gestartet ist, konnte sich mit viel Muehe und Glueck halten und anschliessend mit den Anderen nach Pokhara fliegen. Bis auf Bella haben es alle geschafft, sie machte den Flug am Tag darauf. Ich habe den Nachmittag auf dem Dach vom Bus verbracht. Ueberhaubt nicht mein Tag...
Am naechsten Tag bin ich dann vom Hausberg Richtung Green Wall losgezogen. Hab dann den guten Lift etwas zu tief angepeilt, nach zwei massiven Frontklappern suchte ich eine andere Thermik und fand mich kurz darauf auf dem Talboden. Nach dem Sirkot-Desaster konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen, also bin ich 1h zu Dicki Danda hoch gewandert, gestartet, Green Wall abgeflogen, Landung in Sunrise Landing Site, Mission accomplished. Fluege hier und hier.
Gestern dann wieder XC Richtung Korchon, den Circuit habe ich ein weiteres Mal am Ende der Sarangkot Ridge versaut. Es fehlte die Geduld, als Belohnung gabs Talwind und Lee...
Heute war der Plan ungefaehr identisch. Die Thermik bei Torepani versetzte mich aber weit nach Nordwesten, also flog ich direkt Richtung Korchon. Bei 3000m entschied ich mich, ein wenig der Ridge zu folgen. Der Wind war aber doch 10-15km/h, und ich wollte ja schliesslich noch zurueck kommen. Also ein eher kurzer Abstecher. Weiter Richtung Sueden hatte ich einen guten Riecher und konnte 2x in der Konvergenz Hoehe machen. Also weiter Richtung Sueden. Leider war dann die linke Talseite vom Tal mit dem See ziemlich schattig. No Sun, no fun. Bald darauf fand ich mich ein weiteres Mal auf dem Talboden. Bilder vom Flug hier.






Update: Video of some nice flying at and around Sarangkot. Enjoy it!

Samstag, 28. Januar 2012

28.1. Gradient Aspen 3

Bei mir hat sich schrittweise die Routine eingeschlichen. Ich wurde ein wenig faul, der Blog leidet...




Es fliegt jeden Tag (was denn sonst) mehr oder weniger weit. Das Tal mit dem See wurde aus der luft auskundschaftet, sowie die Green Wall und die Ridge von Korchon. Von der ganzen Region sieht man die Annapurnagipfel und den Machapuchare, eine maechtige Pyramide, wo wir mit dem Matterhorn devinitiv einpacken koennen.

Heute durfte ich den Gradient Aspen 3 von Alexis ausprobieren. Macht Spass, der Fluegel, die Unterschiede zu meinem Astral 6 sind relativ gering (Handling). Die Wingover fliegen sich praktisch genau gleich, obwohl die Leinen etwas laenger sind. Der Schirm ist minim nervoeser, aber ich hab nicht so oft nach oben geschaut, schliesslich muss ich auf den ganzen Verkehr ahct geben. Die radikalen Manoever habe ich noch ausgelassen. Vielleicht werde ich das spaeter nachholen.



 Weitere Bilder hier.
Morgen gets dann hoffentlich wieder nach Sirkot. Von dort werden wir versuchen, nach Pokhara zurueck und ev noch weiter zu fliegen.

Freitag, 6. Januar 2012

5.1. Strike 2

Puenktlich aufs neue Jahr hat das Wetter gewechselt. Es hat den ganzen Tag geregnet. Mir und den meisten Biplacepiloten kam das ganz gelegen ;-). Die naechsten paar Tage gings durchzogen weiter, aber die Thermik war wieder da. 
Gestern gabs wieder mal einen Streik. Das heisst, keine Taxis und Jeeps zum Takeoff. Also gabs zur Abwechslung mal wieder ein Walk and Fly. Der Weg ist ganz schoen steil, aber nach knapp 2h war ich auch oben. Die andern haben sich den Schirm fuer 500 Rupie hochtragen lassen, ich war dann doch zu stolz.


Der Aufwand hat sich auf alle Faelle gelohnt. Das neue System fuer die Kamera kann noch verbessert werden, der Ansatz ist aber auf alle Faelle schon gut.
Das Abendessen war definitiv auch verdient. Ich war mit Charles zusammen bei einer Familie eingeladen. Es gab ein typisch nepalesisches Dhal Bhat. Gegessen wurde selbstverstaendlich mit der rechten Hand.